Osteoporose: Warum gesunde Ernährung allein nicht genügt
Interview mit Osteoporose-Experte Samuel Kochenburger
Osteoporose ist eine systemische Erkrankung, bei der die Knochendichte und -stabilität abnimmt, was das Risiko von Knochenbrüchen stark erhöht - oft ohne frühzeitige Symptome. Besonders betroffen sind Frauen nach der Menopause, da der Rückgang von Östrogen und Progesteron die schützende Wirkung auf die Knochen vermindert. Zu einer ganzheitlichen Prävention und Therapie gehören die Knochendichtemessung (DXA), eine ausreichende Nährstoffversorgung, besonders mit Vitamin D, Kalzium und Eiweiß sowie gezieltes Krafttraining. Auch Faktoren wie Darmgesundheit und der allgemeine Lebensstil spielen eine zentrale Rolle für die Knochengesundheit.
Herr Kochenburger, Sie sind Experte auf dem Gebiet der Osteoporose. Wie sind Sie zu diesem Thema gekommen?
Samuel Kochenburger: Das war eigentlich ein Zufall. Ich habe in Jena geforscht und dann Ernährungswissenschaften studiert. Irgendwann braucht man ein Forschungssthema. Da hat mich mein Onkel auf Borax angesprochen, also auf die Verbindung, die Bor enthält. Er meinte, das sei ganz toll und hätte viele positive Wirkungen. Ehrlich gesagt hatte ich bis dahin noch nie etwas von Bor gehört, außer vielleicht im Chemieunterricht. Also habe ich angefangen zu recherchieren. Und ich habe schnell gemerkt: Es gibt tatsächlich eine ganze Menge Literatur - vor allem im Zusammenhang mit der Knochengesundheit ... gesamtes Interview lesen>
Quelle: www.medpertise.de